Viele Gelegenheitsspieler wollen nicht nur immer eine Variante spielen. Auch bei einem Pokerabend mit Freunden macht es Spaß, mal für ein paar Runden zu wechseln. Es gibt zahlreiche Varianten beim Poker. Hier liste ich euch die Varianten, die mir bekannt sind, einmal auf. Man sollte aber anfangs bei einer Pokervariante bleiben und diese "trainieren", da sich die Chancenverhältnisse nicht gleichen. Was jedoch immer gleich ist, ist die Blattzahl von 52 Karten. Viel Spass!

TexasHold´Em wird mit 2 Hole-Cards und 5 Community-Cards gespielt. Die Gemeinschaftskarten werden im Modus 3-1-1 ausgespielt.

Omaha: 4 Hole-Cards, 5 Community-Cards. Modus 3-1-1. Zwei Hole und 3 Community zählen immer!

5-Card-Draw: Das "klassische" Poker. Fünf HoleCards, die nach der 1. Setzrunde beliebig ausgetauscht werden können. Es folgt die 2. Setzrunde und der Showdown.

5-Card-Stud: 1 HoleCard und je 4 Karten offen vor sich im modus Hole+1-1-1-1. Die beste Hand gewinnt.

7-Card-Stud: 2 HoleCards und eine offene vor jedem Spieler. Dann weiter immer eine vor jeden, der dabeibleibt. Die 7 Karte ist wieder eine HoleCard, so dass man 3 Hole und 4 offene Karten hat. Die besten 5 Karten jedes Spielers stechen.


Indianer-Poker ist eine Heads-Up-Variante, die auch gleichzeitig die Menschenkenntnis schult: Beide Mitspieler bekommen eine Karte, die nur der Gegner sieht! Die höhere Karte gewinnt.